Erfahrungsberichte

Hier stellen wir Auszubildende den Verlauf unserer Ausbildung dar. Was uns besonders gefallen hat, was wir erlebt haben und was wir noch erwarten, kann hier eingesehen werden.

Elektroniker für Betriebstechnik – Nicola Heichel, 4. Ausbildungsjahr

Hallo! Seit dem 01. August 2017 absolviere ich eine Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik bei Buss Fertiggerichte. Bald beende ich meine Lehre und möchte mit Euch meine Erfahrungen und Einblicke in der Ausbildung teilen.

Hallo! Seit dem 01. August 2017 absolviere ich eine Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik bei Buss Fertiggerichte. Bald beende ich meine Lehre und möchte mit Euch meine Erfahrungen und Einblicke in der Ausbildung teilen.

Das 1. Ausbildungsjahr hat mit Schulungen begonnen, die wichtig für das Arbeitsleben sind. Zum Bespiel Arbeitssicherheit und Hygiene, aber auch spezifische Schulungen über Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte (HACCP Konzept). Darauffolgend haben die gewerblichen Auszubildenden intern den Staplerschein absolviert, der erforderlich für den Arbeitsalltag ist. Während der ersten Wochen habe ich mich mit einfachen Metallbearbeitungen und elektrischen Schaltungen und Funktionen befasst. In den darauffolgenden Monaten wurde ich von den gelernten Elektronikern für Betriebstechnik mit in die Produktionshalle genommen zur Fehlersuche und für Wartungen und wurde vor immer schwierigere Aufgaben gestellt. Mein Ausbilder sowie die Fachkräfte und die Auszubildenden waren stets bereit, alle meine Fragen zu beantworten. Parallel dazu habe ich zweimal die Woche die Berufsbildende Schule in Dauelsen besucht.

Im 2. Ausbildungsjahr lag der Schwerpunkt auf der Zwischenprüfung, die im Frühjahr 2019 stattgefunden hat. Es wurden Themen bearbeitet wie z. B. die Dokumentation von elektrischen Anlagen sowie die praktische Realisierung mit Speicherprogrammbierbarer Steuerung (SPS). Ich habe im 2. Lehrjahr selbständige Arbeiten durchgeführt wie zum Beispiel die Hausinstallation von Steckdosen und Schaltern sowie auch Beleuchtungstechnik.

Im 3. Ausbildungsjahr wurden die Aufträge immer umfangreicher, komplizierter und das Arbeitsfeld abwechslungsreicher. Das letzte halbe Jahr der Ausbildung befasst sich mit der Prüfungsvorbereitung für die Abschlussprüfung, die so ähnlich aufgebaut ist wie die Zwischenprüfung, nur mit komplett eigenständiger Dokumentation sowie Steuerung. Nach 3,5 Jahren Ausbildung kann man unter anderem Steuerungen konfigurieren und programmieren, Aufträge analysieren und realisieren oder auch elektrische Anlagen in Betrieb nehmen und installieren.

Ich bin sehr zufrieden mit meiner Ausbildung bei der Firma Buss. Das Arbeitsklima ist sehr angenehm und das Kollegium immer bereit zu helfen.

Gruß,

Nicola

Elektroniker für Betriebstechnik – Kei Falkenberg, 2. Ausbildungsjahr

Hallo, ich bin Kei Falkenberg und habe am 01.08.2019 meine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der Firma Buss Fertiggerichte GmbH begonnen. Im Folgenden werde ich über meine Erfahrungen berichten, die ich in den 1,5 Jahren sammeln durfte.

An den ersten Tagen wurde uns viel über Hygiene, Arbeitssicherheit und natürlich auch etwas von dem Betrieb erzählt. Das dauerte ca. 3 Tage, anschließend ging es zu einer Auftaktveranstaltung nach Thülsfelde. Dort wurden wir auf Dinge vorbereitet, die uns in der Ausbildung erwarten können. Danach wurden wir zu unseren Abteilungen geschickt, in meinem Fall die E-Werkstatt.

In den ersten Wochen erlernte ich die Grundlagen der Metallbearbeitung, sprich Feilen, Sägen und Bohren. In den darauffolgenden Wochen habe ich verschiedene Schaltungen aufgebaut, die auch immer schwieriger und vielfältiger wurden.

Im Allgemeinen bin ich mit der Ausbildung bei Buss Fertiggerichte zufrieden und freue mich auf die nächsten Ausbildungsjahre.

Fachkraft für Lebensmitteltechnik – Neele Lüllmann, 3. Ausbildungsjahr

Moin zusammen! Ich heiße Neele und habe meine Ausbildung am 01.08.2018 bei der Firma Buss zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik angefangen. Aber erstmal vorweg: So einen langen Namen will ja niemand immer aussprechen! Wir sind Falets! Bei Buss produzieren wir Suppen, Eintöpfe und Fertiggerichte in verschiedenen Formaten.

Dir fällt es bestimmt genauso schwer einen passenden Beruf für dich zu finden, wie mir damals. Ich wusste nicht, was ich werden soll. Es gab viele Interessen und jeder hatte andere Ideen für mich. Zum Beispiel: Köchin, Konditorin oder Schlosser, aber das richtige war nie für mich dabei. Die Berufe waren mir immer zu einseitig und nicht vielfältig genug!

Dann kam ich auf den Beruf Falet: Als Falet bei Buss durchläufst du die gesamte Produktion. Vom Wareneingang, über die Herstellung von Mischungen und Fleischerzeugnissen, die Abfüllung, Warenkontrollen/Qualitätssicherung, die Haltbarmachung und vieles mehr! Das Beste an der Ausbildung zum Falet ist für mich, dass man im Anschluss so viele verschiedene Möglichkeiten hat: Gefällt mir die Arbeit mit den Lebensmitteln, dann kann ich in diese Tätigkeiten in den vorbereitenden Abteilungen Küche oder Fleischvorbereitung ausüben. Begeistern mich große Maschinen, bin ich gut in der Abfüllung oder Etikettierung aufgehoben. Mir gefällt alles rund um das Thema Haltbarmachung – also strebe ich nach meiner Ausbildung ein Einsatz in der Prozesstechnologie an!

Und wem das immer noch nicht ausreicht, der hat die Möglichkeit eine von mehreren Weiterbildungen zu absolvieren, wie z. B. zum Lebensmitteltechniker oder ein Lebensmitteltechnologiestudium. Natürlich gibt es, wie in jedem anderen Beruf auch, Höhen und Tiefen in der Ausbildung. Aber mit den richtigen Leuten an der Seite und den eigenen Interessen, verfliegt die Zeit wie im Flug.

Ich unterstütze mit meinem Azubi-Kollegen Christian das Nachhaltigkeits-Team. Das bedeutet, wir entwickeln Ideen für das Unternehmen, um umweltfreundlicher zu arbeiten und wertvolle Ressourcen zu schonen. Wir versuchen nicht nur Ideen oder Vorschläge zu finden, sondern unterstützen ebenfalls bei der Umsetzung.

Unsere Berufsschule ist das Schulzentrum Rübekamp in Bremen-Walle. Wir Falets sind zusammen mit den Maschinen- und Anlagenführer in einer Klasse. Der Unterricht findet in Blöcken von 2-4 Wochen statt. Unsere Lehrer sind meistens locker und erzählen aus Ihrem ehemaligen Arbeitsalltag oder machen gerne auch mal Ihre Witze mit den Schülern. Sollte jemand Schwierigkeiten in Mathe haben, ist das kein Problem. Es wird mit den Grundrechenarten im 1. Lehrjahr begonnen und das Niveau steigert sich erst mit weiterem Verlauf der Ausbildung. So kommt jeder gut mit! Ebenfalls wird Englisch unterrichtet, damit Schüler*innen nach der Ausbildung ihren Realschulabschluss erhalten, sofern dieser noch nicht vorliegt.

Während meiner Ausbildung bei Buss bin ich in vielen Abteilungen im Einsatz. Natürlich gibt es da Abteilungen, die mir mehr gefallen als andere oder auch welche die mir gar nicht liegen. Wenn einem alles gefallen würde, wäre die Entscheidung, wo man nach der Ausbildung arbeiten will, auch deutlich schwieriger.

Es gibt Tage, wo ich mich als Auszubildende fehl am Platz fühle. Wenn z. B. ungeplante Situationen auftreten, wie technische Störungen, die man selbst noch nicht beheben kann. Mit steigender Berufserfahrung weiß man aber umso mehr und kann besser helfen. Diese Situationen sind für mich als Azubi besonders hilfreich, da man an solchen Tagen mehr lernt als an ruhigen Tagen. Wer nicht fragt, bleibt dumm. Also frage ich immer nach, wenn ich etwas noch nicht weiß oder nicht verstanden habe.

Ich bin froh, die Ausbildung als Falet angefangen zu haben und sie bei Buss zu absolvieren. Wenn es Zeit für den Feierabend ist und ich nach Hause komme, habe ich das Gefühl etwas geleistet zu haben. Und das gibt mir einen ein gutes Gefühl.

Im Sommer werde ich meine Ausbildung erfolgreich abschließen und freue mich schon, dass ich bei Buss übernommen werde.

Fachkraft für Lebensmitteltechnik – Lilia Muzhaev, 2. Ausbildungsjahr

Hallo, ich heiße Lilia Muzhaev und begann am 1. August 2019 meine Umschulung und startete im zweite Ausbildungsjahr.

Als zweifache Mutter fiel es mir nicht leicht eine Entscheidung zu treffen, ob ich mich mit 39 Jahren noch weiterbilden sollte. Doch nach langem Überlegen schlug ich diesen Weg ein.

Lebensmittel sind jeden Tag, ein Leben lang, essenziell für uns und deswegen wurde mir klar, dass ich das Thema aus nächster Nähe lernen möchte. Als Ausbildungsplatz habe ich die Firma Buss Fertiggerichte ausgewählt.

Jetzt ist schon der siebte Monat meiner Umschulung vorbei und ich bin mir ganz sicher, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Tag für Tag wundere ich mich, wie interessant dieses Themengebiet ist. Tag für Tag treffe ich auf nette Mitarbeiter, die ihre Erfahrungen mit mir teilen.

Zu Beginn hat man mir die Prozesstechnik nähergebracht, nach meiner Meinung der wichtigste Teil und der Teil, den ich auch im Berufsleben besuchen möchte. Danach standen Qualitätssicherung und Abfülllinien auf dem Programm. Später besuchte ich noch das Kesselhaus und die Sterilisationsabteilung. Bis vor kurzem arbeitete ich in der Werkstatt, wo man mir detailliert alle Anlagen und deren Aufgaben, sowie Funktionen und Reparaturmaßnahmen, erklärt hat.

Während des Lernprozesses hatten wir Azubis Glück, da wir uns mit anderen Unternehmen trafen und Erfahrungen austauschen konnten.

Ich bin sehr froh, dass ich mich für den Ausbildungsplatz bei der Firma Buss entschieden habe. Hier bieten sich mir viele Möglichkeiten, umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen zur Lebensmitteltechnik zu sammeln. Ich kann diesen Betrieb nur weiterempfehlen.

Industriekauffrau/-mann – Vivian Teetz / Jonas Meiring, 3. Ausbildungsjahr

Hallo, wir sind Vivian Teetz und Jonas Meiring und haben am 01.08.2018 unsere Ausbildung zur/zum Industriekauffrau/-mann bei Buss begonnen. Nun möchten wir euch einen kleinen Einblick in unseren Ausbildungsstart geben.

Am Wochenende vor dem ersten Ausbildungstag trafen wir uns mit den anderen Azubis von Buss beim Otterstedter Sportplatz zum Azubi-Kennlerntag, damit wir uns vor unserem Start in die Ausbildung schon ein bisschen kennenlernen konnten. Die Azubis aus den Vorjahren haben sich eine Teamübung am Otterstedter See überlegt, bei der jede Gruppe mit der gleichen Anzahl an Materialen ein Floß bauen und damit den See überqueren musste. Gewonnen hatte die Gruppe, die zuerst die Mitte des Sees erreicht hat. Trocken geblieben ist dabei allerdings niemand. Nachdem jeder das Ufer wieder erreicht hatte, ließen wir den Abend beim gemütlichen Zusammensitzen und Grillen am Otterstedter Sportplatz ausklingen.

Die Bilder zum Kennlerntag findet ihr übrigens auch hier auf unserer Homepage.

Zu Beginn startete die Ausbildung dann am 01.08.2018 mit einer 3tägigen Auftaktveranstaltung der heristo ag, welche die Mutterfirma von Buss, Appel, Stockmeyer, Saturn Petcare und ConSup ist, an der Thülsfelder Talsperre. Dort waren alle Auszubildenden des 1. Lehrjahres der Unternehmen versammelt.

In den drei Tagen wurden verschiedene Seminare zum Thema „Sicher starten in den Beruf“ und „Teambildung“ von einer Beratungs- & Trainingsakademie abgehalten. In den vielen Übungen und der Freizeit konnten wir sowohl die anderen Azubis unser Schwesterfirmen als auch uns von Buss untereinander nochmal besser kennenlernen.

In der darauffolgenden Woche war es nun soweit und wir hatten unsere ersten Tage im Unternehmen. Am Anfang wurden wir erstmal über alles Organisatorische wie den Ablauf der Ausbildung, Urlaub, Arbeits- und Pausenzeiten, Stempelkarte usw. informiert. Außerdem gab es eine Führung durch die gesamte Produktion sowie die Verwaltung und gewisse Schulungen z.B. zur Hygienevorschrift und Arbeitssicherheit.

Wir Azubis aus dem 1. Lehrjahr erarbeiteten zudem ein Projekt zum Thema, wie wir uns den perfekten Ausbilder und Auszubildenden vorstellen und stellten es unseren Ausbildern vor. Der erste Tag klang dann mit einem gemeinsamen Mittagessen mit den Ausbildern und allen Azubis im Garten gemütlich aus.

Nach diesen Einführungstagen kamen wir beide dann in unsere erste Abteilung. Ich, Vivian, kam als erstes in den Einkauf. Hier gehörte es zu meinen Aufgaben, Preisanfragen zu stellen, den richtigen Lieferanten für einen Auftrag zu finden und den Markt mit den damit verbundenen Preisänderungen zu beobachten.
Es war am Anfang etwas schwer und ich musste öfters nochmal nachfragen, aber meine Kollegen und Kolleginnen haben mir stets weitergeholfen und sich immer Zeit für mich genommen, um mir die nächsten Schritte zu erklären. Ich bin sehr froh, als erstes im Einkauf gewesen zu sein. Ich wurde hier sehr freundlich aufgenommen und das hat meine Freude auf die nächsten Abteilungen nur bestätigt.

Ich, Jonas, kam als erstes in die Abteilung Logistik. Meine Aufgaben bestanden hier unter anderem darin, die Bereitstellung, Lagerung und den Transport unserer Ware zu organisieren. Meine Kollegen und Kolleginnen haben mich von Beginn an sehr gut aufgenommen und mich an den Aufgaben teilhaben lassen. So konnte ich schnell die Zusammenhänge erkennen, welche Verantwortung meine Abteilung für das Unternehmen überhaupt hat und wie wichtig sie ist. Ich bin schon gespannt, was die anderen Abteilungen noch mit sich bringen und freue mich schon auf den weiteren Verlauf meiner Ausbildung.

Insgesamt können wir sagen, dass uns wirklich alle Ausbilder, Mitauszubildenden und Mitarbeiter sehr gut aufgenommen und einen guten Start in die Ausbildung bereitet haben und sind sehr glücklich, unsere Ausbildung bei Buss begonnen zu haben.

Industriekauffrau – Isabell Hüneke / Florentine Rettke, 2. Ausbildungsjahr

Hallo, wir sind Isabell Hüneke und Florentine Rettke, sind seit dem 01.08.2019 bei Buss Fertiggerichte und machen hier unsere Ausbildung zur Industriekauffrau. Im Folgenden geben wir euch einen kleinen Einblick über unsere Eindrücke und Erfahrungen. Kurz vor Beginn der Ausbildung fand ein Kennenlernen mit allen aktuellen und neuen Azubis sowie den Ausbildern statt. An diesem Tag sind wir Bowlen gefahren und haben den Tag mit einem gemeinsamen Essen ausklingen lassen.

Wir persönlich fanden den Tag gut, um schon einmal einige der Mitauszubildenden kennenzulernen und um am ersten Ausbildungstag nicht allzu nervös zu sein. Nach den ersten Tagen, die hauptsächlich Organisatorisches beinhalteten, fuhren wir gemeinsam zu einer Auftaktveranstaltung nach Thülsfelde. Dort trafen wir die Auszubildenden unserer Schwesterunternehmen Appel, Stockmeyer, Saturn petcare und der serv.it. Hier wurden wir auf grundlegende Dinge in unserer Ausbildung vorbereitet und lernten uns mithilfe von teambildenden Spielen näher kennen. Es war eine tolle Zeit und wir zwei haben uns dadurch bereits vorab besser kennenlernen können.

Mittlerweile haben wir beide sehr viele Abteilungen bei Buss Fertiggerichte kennenlernen dürfen und sind über die vielfältigen, aber sehr abwechslungsreichen Aufgaben beeindruckt. Am Anfang unserer Ausbildung wurden wir sehr herzlich und offen von allen Kollegen aufgenommen und fühlen uns hier auch nach wie vor sehr wohl. In unklaren Situationen wurde uns immer geholfen und sich bemüht eine Lösung zu finden.

Insgesamt können wir sagen, dass wir unsere Entscheidung für eine Ausbildung bei Buss Fertiggerichte immer wieder treffen würden und wir sowohl von den Ausbildern und Mitauszubildenden, aber auch von allen anderen Mitarbeitern super aufgenommen wurden.

Industriekauffrau – Celina Kastell, 1. Ausbildungsjahr

Hallo, ich bin Celina Kastell und habe am 01.08.2020 meine Ausbildung zur Industriekauffrau bei Buss begonnen. Nun möchte ich euch einen kleinen Einblick in meinen Ausbildungsstart geben, der etwas anders verlaufen ist als die Jahre zuvor.

Dass dieses Jahr im Allgemeinen alles etwas anders verläuft als erwartet, haben sicherlich schon viele bemerkt. So auch mein Ausbildungsstart. Der Azubi-Kennlerntag und die Auftaktveranstaltung in Bad Rothenfelde mussten dementsprechend leider abgesagt werden. Jedoch versuchen wir es nachzuholen, sobald es wieder möglich ist.

Am 05.08.2020 begann dann auch meine erste Arbeitswoche, allerdings noch nicht direkt bei Buss. Denn alle Azubis, die in diesem Jahr ihre Ausbildung begonnen haben, wurden eingeladen, die ersten drei Tage in einem Hotel, mit großen Tagungsräumen, zu verbringen. Am Anfang wurden wir erstmal über alles Organisatorische wie den Ablauf der Ausbildung, Urlaub, Arbeits- und Pausenzeiten, Stempelkarte usw. informiert. Außerdem wurden wir über Arbeitssicherheit, Hygienevorschriften, Corona-Maßnahmen etc. belehrt. Am letzten Tag haben wir eine Online-Konferenz mit allen neuen Azubis unserer Schwesterunternehmen, Appel, Stockmeyer, saturn petcare gemacht, wo es in einer abgespeckten Version der Auftaktveranstaltung die ersten Einblicke in das Thema ‚Auftritt und Etikette‘ gab. Wir mussten in kleinen Gruppen Aufgaben bearbeiten und dann unsere Ergebnisse den anderen Auszubildenden vor der Kamera präsentieren.

Ich war sehr froh, dass wir uns doch noch einmal vorab alle kennenlernen durften. Die ersten drei Tage haben mir die Nervosität etwas genommen und haben mir deutlich gemacht, wie sehr ich mich freue, meine Ausbildung bei Buss Fertiggerichten anfangen zu dürfen. An meinem ersten Tag im Büro wurde mir von den Azubis aus dem zweiten Lehrjahr noch einiges gezeigt, was die Systeme und einige Abläufe angeht. Sofern es möglich war, gab es einen Rundgang durch die Büros mit kurzer Vorstellung. Meine erste Abteilung, in der ich eingesetzt wurde, war die Logistik. Zu meinen Aufgaben gehörten das Beliefern von Ware, Sperrungen von Ware aus verschiedenen Gründen und Rechnungen von Spediteuren bearbeiten.

Ich saß mit zwei weiteren Mitarbeitern in Büro, sie waren mir gegenüber sehr aufgeschlossen und wir haben uns von Anfang an sehr gut verstanden. Nach meinen ersten paar Tagen kam ein neuer Mitarbeiter, der eingearbeitet wurde, dementsprechend war ich nicht ganz alleine als ‚Neue‘ in der Abteilung. Insgesamt war ich nur 3 Wochen dort, aber ich werde an einem späteren Zeitpunkt noch einmal in die Abteilung kommen. Da ich aufgrund der Corona-Situation noch keinen Produktionsrundgang machen durfte, bekam ich die Möglichkeit, eine Lagerbesichtigung in unserem Außenlager in Oyten machen zu dürfen. Was mir den ersten Einblick „hinter die Kulissen“ ermöglichte.

Nun bin ich seit 2 Monaten im Vertrieb. Hier bin ich auf ein sehr neu gefundenes Team gestoßen, die mich herzlich aufgenommen haben. Zu meinen Kernaufgaben gehören das Pflegen von Excel-Tabellen für verschiedene Auswertungen, das Erfassen von Kundenaufträgen, das Entgegennehmen von Kundentelefonaten und das Erstellen von Aktionsaufträgen.

Im Ganzen kann ich sagen, dass ich trotz dem etwas anderen Start sehr gut angekommen bin und mich so langsam auch gut zurechtfinde. Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in meine erste Zeit bei Buss Fertiggerichte geben.

Industriemechaniker – Thorben Blome / Pascal Bless , 4. Ausbildungsjahr

Hallo, wir, Thorben Blome und Pascal Bless, haben unsere Ausbildung als Industriemechaniker bei Buss Fertiggerichte GmbH am 01.08.2017 begonnen. Momentan befinden wir uns im 4. Lehrjahr und möchten euch von unseren gesammelten Erfahrungen berichten. Im ersten Lehrjahr haben wir die manuelle Werkstoffbearbeitung erlernt und erfolgreich abgeschlossen. Dazu gehörte: Feilen, Sägen, Meißeln, Körnen, Anreißen.

Zum Ende des ersten Lehrjahres ging es für uns an die maschinelle Werkstoffbearbeitung. Dazu gehörte: Drehen, Fräsen, Bohren. Anfang des zweiten Lehrjahres durften wir in Bremen Farge einen dreiwöchigen Schweißlehrgang besuchen und zwei verschiedene Schweißverfahren (E-Schweißen, WIG-Schweißen) erlernen.

Mitte des zweiten Lehrjahres fing es mit der Prüfungsvorbereitung der Abschlussprüfung Teil 1 an. Hierzu konnten wir uns in der Werkstatt perfekt auf das Drehen, Fräsen, E-Pneumatik und Bohren vorbereiten.

Die theoretische Vorbereitung fand in der Schule, zu Hause und teils in der Werkstatt statt. Nach Abschluss der Prüfung haben wir die zugehörigen Abteilungen der Werkstatt jeweils vier Wochen kennengelernt. Dazu gehörte: FMC-Bereich und das Kesselhaus. Nach dem durften wir als tatkräftige Unterstützung in der Produktion helfen. Danach beschäftigen wir uns mit dem Aufbau und der Montage von verschiedenen Getriebearten. Außerdem begleiten wir die Facharbeiter bei ihren täglichen Aufgaben in der Instandhaltung.

Momentan befinden wir uns im 4. Lehrjahr und bereiten uns auf die Abschlussprüfung Teil 2 vor. Dazu gehört in der Praxis das Fertigen eines mechanisch angetriebenen Bandschleifers mit den Fertigungsverfahren: Drehen, Fräsen, Biegen, Bohren, Löten, Schweißen, Montage und Demontage. Theoretisch befassen wir uns sehr viel mit Getriebetechnik.

Wir freuen uns auf die nächsten Herausforderungen und Tätigkeiten, die uns erwarten. Dazu müssen wir erwähnen, dass uns die Vielfalt der Ausbildung bis jetzt sehr viel Spaß und Freude bereitet hat.

Industriemechaniker – Martin Bichert / Dustin Roß, 3. Ausbildungsjahr

Hallo zusammen, wir, Martin und Dustin, sind Auszubildende aus dem 3. Lehrjahr und haben unsere Ausbildung am 01.08.2018 als Industriemechaniker bei der Firma Buss Fertiggerichte GmbH angefangen. Wie auch in den vorherigen Lehrjahren möchten wir Euch berichten, was in der Ausbildung auf uns zukam und wie es uns ergangen ist.

Im ersten Lehrjahr haben wir mit dem Bau einer Presse begonnen, in dem Fall haben wir die manuelle und maschinelle Werkstoffbearbeitung kennengelernt, sprich: Feilen, Sägen, Meißeln, Bohren, Drehen und Fräsen. Dies war sehr interessant und umfangreich.

Zwischenzeitlich durften wir mit dem zweiten und dritten Lehrjahr einen Schweißlehrgang in Bremen Farge besuchen, wo wir das WIG- und E-Schweißen erlernt haben. Im zweiten Lehrjahr konnten wir uns sehr gut auf unsere Zwischenprüfung vorbereiten, die wir aufgrund Covid-19 im Herbst nachgeschrieben haben. Nach unserer Zwischenprüfung haben wir die zugehörigen Abteilungen der Werkstatt kennengelernt, dazu gehört die Sterilisationshalle und das Kesselhaus. Momentan sind wir dabei, die Facharbeiter in der Produktion zu unterstützen und Informationen zu sammeln.

Außerdem findet wöchentlich eine Azubi-Sprechstunde mit dem Ausbilder für uns statt, wo wir allgemein über alles sprechen können.

Im Großen und Ganzen sind wir mit der Ausbildung komplett zufrieden und freuen uns auf die zukünftige Zeit, die uns hier erwartet.

Martin und Dustin ;)

Industriemechaniker – Felix Voß / Justin Labove, 2. Ausbildungsjahr

Guten Tag, wir, Felix und Justin, sind Auszubildende aus dem 2.Lehrjahr und haben unsere Ausbildung am 01.08.2019 als Industriemechaniker bei der Firma Buss Fertiggerichte GmbH begonnen. Wir möchten euch gerne über unsere Erfahrungen und Aufgaben im zweiten Lehrjahr erzählen. Mittlerweile sind wir schon im zweiten Lehrjahr angelangt und schon durchaus weitergekommen. Wir beschäftigen uns viel mit der Instandhaltung in der Produktion und unterstützen die Gesellen, wo wir können.

Als unsere Aufgaben zählen diverse HD-Schläuche und Trommeln zu reparieren oder Instand zu setzen. Dennoch schweißen und reparieren wir viele Kübel, in dem die Fertiggerichte, bevor sie in die Dose gelangen, transportiert werden.

Zurzeit lernen wir schon für die Zwischenprüfung und haben mit Elektro-Pneumatik angefangen, um gut vorbereitet zu sein, wenn es soweit ist. Das erste Lehrjahr baut gerade die Presse, so wie wir letztes Jahr. Wir schauen den Jungs über die Schulter und helfen, wo wir können. Im Großen und Ganzen gefällt uns die Ausbildung noch immer sehr gut und wir sind gespannt auf die folgenden Ausbildungsjahre.

Liebe Grüße, Felix und Justin

Industriemechaniker – Timo Rippe / Arne Hasselhof, 1. Ausbildungsjahr

Moin, wir, Timo Rippe und Arne Hasselhof, haben am 01.08.2020 unsere Ausbildung zum Industriemechaniker bei der Firma Buss Fertiggerichte GmbH begonnen. Trotz Corona haben wir schon Einiges in den ersten Monaten an Erfahrungen gesammelt und möchten euch nun davon berichten.

Am Anfang unserer Ausbildung haben wir gelernt, mit handgeführten Zerspanungswerkzeugen zu arbeiten und Maschinen zu bedienen, wie zum Beispiel die Bohr-, Fräs-, und Drehmaschine. Dabei haben wir mit unserem Ausbildungsprojekt begonnen, in dem wir eine Presse selber herstellen. Dort muss man sehr genau arbeiten, damit am Ende die Funktion gegeben ist.

Außerdem wurde uns das WIG- Schweißen gezeigt, um zu üben und defekte Teile zu reparieren. Wir werden noch einen Schweißer-Lehrgang besuchen, welcher aber erstmal abgesagt wurde, da dies auf Grund der Corona-Situation nicht möglich ist.

Zwischendurch gehen wir mit anderen Azubis mit, um in der Produktion Teile zu reparieren oder diese zu warten. Was uns auch sehr gefällt, ist das Arbeitsklima bei Buss. Man fühlt sich wohl und das Arbeiten macht umso mehr Spaß. Abschließend können wir sagen, dass wir uns auf die nächsten Jahre unserer Ausbildung freuen und gespannt sind, was noch auf uns zukommt.

Maschinen- und Anlagenführer – Fehed Keritan, 2. Ausbildungsjahr

Hallo, ich bin Fehed Keritan und absolviere seit dem 01.08.2019 bei der Buss Fertiggerichte GmbH meine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer.

Im Folgenden möchte ich euch einen kleinen Einblick über meine Eindrücke und Erfahrungen der ersten Monate geben. Kurz vor Beginn der Ausbildung fand ein Kennenlernen mit allen aktuellen, den neuen Azubis und Ausbildern statt. An diesem Tag sind wir Bowlen gefahren und haben den Tag mit einem gemeinsamen Grillen ausklingen lassen. Ich persönlich fand den Tag super, um schon einmal einige der Mitauszubildenden kennenzulernen, um am ersten Ausbildungstag nicht allzu nervös zu sein.

Nach den ersten Tagen, die hauptsächlich Organisatorisches beinhalteten, fuhr ich gemeinsam mit den anderen neuen Azubis von Buss zu einer Auftaktveranstaltung der heristo nach Garrel. Dort kamen wir mit den neuen Auszubildenden unserer Schwesterunternehmen Appel, Stockmeyer, saturn petcare und der serv.it zusammen. In einem dreitägigen Workshop in der Jugendherberge an der Thülsfelder Talsperre wurden wir auf grundlegende Dinge in unserer Ausbildung vorbereitet und lernten uns bei teambildenden Spielen näher kennen. Es war eine tolle Zeit und ich hab sehr viel dazu gelernt. Zusätzlich haben wir Azubis von Buss uns auch besser kennengelernt, um so gemeinsam durch die Ausbildung zu gehen.

In der Produktion kam ich zuerst in die Abteilung Küche. Von den Kollegen dort wurde ich sehr gut aufgenommen und die Nervosität wurde von Tag zu Tag weniger. Bei Fragen oder in unklaren Situationen wurde mir jederzeit geholfen. Die Kollegen und Kolleginnen sind immer bemüht, mir die Arbeit an den Maschinen und Anlagen zu erklären. Auch mein Ausbilder ist stets da, um einen zu unterstützen, wenn man ihn braucht. Sei es ein kleiner Tipp am Rande oder eine Sache, die die Arbeit betrifft - man kann sich stets darauf verlassen, dass man die Hilfe bekommt, die man benötigt.

Ich kann mit Zufriedenheit sagen, dass ich sehr glücklich bin, diese Ausbildung zu machen.